Tsatsiki

Tsatsiki

Vermutlich wird kein einziges Gericht so mit der griechischen Küche in Verbindung gebracht, wie das Tsatsiki. Dabei gibt es in der türkischen Küche das sogenannte "Cacik" oder das bulgarische "Tarator". Dennoch: In Punkto Cremigkeit macht kein Rezept der griechischen Tsatsiki etwas vor, was meiner Meinung nach am griechischen Joghurt liegt. Leider, so meine Erfahrung, eignet sich der in Deutschland erhältliche griechische Joghurt aber meistens nicht direkt zur Zubereitung, aber ein kleiner Trick und etwas Zeit und es schmeckt fast wie das Original in Griechenland.

Allerdings gibt es auch dort in jeder Taverne ein etwas anderes Rezept, weshalb die Tsatsiki eigentlich immer etwas anders schmeckt. Gemein hat das original griechische Rezept, dass es mit genau 5 Zutaten auskommt. Wir brauchen dafür:

  • 500g griechischen (oder anderen Joghurt) mit 10% Fettanteil
  • 4-5 EL bestes Olivenöl
  • 1-3 Knoblauchzehen
  • 1/2 wohlschmeckende Salatgurke
  • Salz

Ein Küchensieb mit Papier von der Küchenrolle auslegen und den Joghurt dort hinein geben. So kann er abtropen und wird mit zunehmenden Verlust der abtropfenden Molke fester und cremiger. Minimal solltet ihr eine Stunde einplanen, länger schadet nicht. Die Gurke waschen, mit der Schale grob reiben und alles mit Salz bestreuen. Nach etwa 20 Minuten kann man die Gurke so mit den Händen feste ausdrücken und so das Wasser aus der Gurke pressen. Joghurt und Gurke mit Olivenöl vermengen. Den Knpoblauch schälen und fein hacken, man kann ihn auch mit der Messerbreitseite zerquetschen und anschließend noch etwas hacken. Auch den Knoblauch salzen, nach einigen Minuten nochmals fein hacken und dann zum Joghurt geben. Das ganze gut umrühren und jetzt erst mit Salz abschmecken, kalt stellen.

griechischer Tsatsiki - nur echt mit nativem Olivenöl